Was sollte man bei Krampfadern tun und was eher nicht

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Ernährung bei Venenerkrankungen

Übergewicht kann das Auftreten und Fortschreiten von Venenerkrankungen begünstigen. Jedes Kilo mehr ist eine zusätzliche Belastung für unseren Körper und auch für die Venen der Beine. Der Rücktransport des Bluts zum Herzen wird mit steigendem Übergewicht immer mühsamer. Oft ist es auch so, dass Personen mit weniger Gewicht im Alltag beweglicher sind und gerade Bewegung und sportliche Betätigung beugen Krampfadern optimal vor.

Wer also Übergewicht vermeidet und auf seine Ernährung achtet, leistet einen positiven Beitrag zur Vermeidung von Venenleiden.

Um sein Idealgewicht zu bekommen bzw. zu halten, ist eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung wichtig – mit viel Obst und Gemüse, viel Fisch und eher geringen Mengen an Fleisch sowie wenig Fett und Süßem. Wer wenige Ballaststoffe zu sich nimmt und daraufhin unter Verstopfung leidet, schadet auch seinen Venen, weil ein zu starkes Pressen beim Stuhlgang für einen erhöhten Druck in den Beinvenen sorgt.

Fehlen dem Körper wichtige Vitamine und Spurenelemente, kann das Bindegewebe geschwächt werden, was die Erschlaffung der Venenwände bei der Krampfadererkrankung verstärken kann.

Ausreichend viel zu trinken ist einerseits notwendig, um einer Eindickung des Bluts und der damit verbundenen Thrombosegefahr entgegenzuwirken. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgt aber auch dafür, dass Verstopfung vermieden wird und hält die Venenwände elastisch. Zwei Liter Wasser pro Tag sollten es für einen gesunden Erwachsenen in etwa sein. Alkohol und Kaffee sollten dagegen nur in Maßen genossen werden.