Das Krampfaderleiden ist eine Volkskrankheit

Hier werden Ihre Fragen über Besenreisern beantwortet

Häufige Fragen

Muss man bei der Mikro-Sklerotherapie mit Nebenwirkungen rechnen?

Obwohl die Mikro-Sklerotherapie (Feinverödung) eine sichere Behandlungsmethode darstellt, ist auch diese Therapie wie jeder ärztliche Eingriff und jede Medikamenteneinnahme nicht völlig ohne unerwünschte Begleiterscheinungen. Im Bereich der behandelten Besenreiser können kleine Hautblutungen, Blutergüsse und vorübergehende Verfärbungen entstehen, die sich normalerweise bald zurückbilden. Ein kurzer Injektionsschmerz, also ein Einstich mit der feinen Nadel, ist naturgemäß zu spüren. Die Sklerotherapie gilt jedoch insgesamt als besonders schmerzarme Methode im Vergleich zur Behandlung mit z. B. einem Laser. Eine örtlich begrenzte Blutpfropfbildung in den behandelten Besenreisern ist gefahrlos und kann vom Arzt ohne Probleme beseitigt werden. Aufgrund des chronischen Leidens können nach erfolgreichen Behandlungen mit egal welcher Methode nach einiger Zeit erneut Besenreiser im Bereich des behandelten Areals auftreten. Diese können bei Bedarf jederzeit wieder verödet werden.

Die genannten Reaktionen sind die am häufigsten vorkommenden Nebenwirkungen nach der Mikro-Sklerotherapie. Sehr selten kann es auch z. B. zu systemischen Allergien oder Kreislaufreaktionen kommen.

Ihr Arzt wird Sie vor einer Therapie genau über die möglichen Nebenwirkungen aufklären – auch wenn sie selten auftreten – und Ihre Fragen beantworten.