Krampfadern müssen heutzutage nicht mehr unbedingt operiert werden

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Operative Verfahren zur Krampfader-Entfernung

Die Krampfader-Operation ist besonders in Deutschland nach wie vor weit verbreitet. Die Langzeitwirkung der operativen Methoden wird von vielen Operateuren als am besten angesehen, jedoch gibt es auch hier – wie bei allen Behandlungsmethoden – aufgrund der chronischen Grunderkrankung immer wieder Rückfälle.

Pro Jahr werden in Deutschland rund 300.000 Krampfader-Operationen mit anschließendem Krankenhausaufenthalt durchgeführt – und das, obwohl der Wunsch der Patienten nach minimal-invasiven Methoden ohne Narkose und Schnitte immer größer wird. In anderen Ländern haben die modernen, endovenösen Therapieverfahren die Operation schon lange verdrängt, da die neuen Verfahren bei gleicher Wirksamkeit wesentlich schonender sind und man nach der Behandlung schneller wieder fit ist. Außerdem ist in vielen Fällen die Narbenbildung nach der traditionellen Operation für den Patienten sehr belastend.

Das klassische operative Verfahren zur Entfernung von Krampfadern der Stammvenen – das so genannte Stripping in Kombination mit der Crossektomie – gibt es seit 1907 und beide Operationstechniken sind in leicht modifizierter Form heute noch Bestandteil der Therapie.

Hierbei sucht der Chirurg unter Narkose bzw. Betäubung über einen Schnitt zunächst die Mündungsstelle der Krampfader in das tiefe Venensystem auf und trennt dann die Krampfader von der Hauptvene ab (Crossektomie). Nach Einführung einer Metallsonde in die erkrankte Stammvene wird die Sonde über einen weiteren Schnitt am Ober- oder Unterschenkel wieder ausgeleitet und Metallsonde und Krampfader werden gemeinsam herausgezogen (Stripping-Operation). Positiv fällt auf, dass viele Ärzte heutzutage bemüht sind, nur die kranken Abschnitte der Stammvenen zu entfernen und nicht mehr radikal zu operieren.

Krampfadern der Seitenäste können mit der Sklerotherapie oder mit der so genannten Häckchenmethode, in der Fachsprache als Phlebektomie bezeichnet, behandelt werden. Durch mehrere kleine Hautschnitte werden die erkrankten Venen mit dem Häkchen erfasst und dann nach außen herausgezogen. Die Phlebektomie führt meist nur zu geringen Einschränkungen im Berufs- und Alltagsleben nach der Operation.

Nach der Stripping-Operation dagegen muss man sich in vielen Fällen auf einen Krankenhausaufenthalt von mindestens 2-3 Tagen und auf eine längere Krankschreibung von mindestens 1-2 Wochen einstellen. Diese Zeit nach der Behandlung ist zudem meistens mit Schmerzen, Blutergüssen und einer längeren Sportauszeit verbunden. Zur Reduktion der postoperativen Probleme wird für einige Wochen ein Kompressionsverband oder ein Kompressionsstrumpf getragen.

Vor- und Nachteile der Stripping-Operation auf einen Blick

Vorteile

  • War viele Jahre Standard bei der Behandlung von Krampfadern der Stammvenen
  • Sehr gute Studienlage
  • Meist nur ein Behandlungstermin notwendig, da außer den kleinen Krampfadern alle Krampfaderformen operativ behandelt werden können
  • Krampfader ist direkt nach dem Herausziehen weg
  • Keine Kosten für den Patienten da Kassenleistung

Nachteile

  • Nach den aktuellen NICE Leitlinien erst an 3. Stelle hinter den thermischen Verfahren und der Sklerotherapie empfohlen
  • Narkose oder Betäubung notwendig
  • Allergien und systemische Reaktionen auf Narkose- und Betäubungsmittel möglich
  • Nach der Operation häufig Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse
  • Nervenverletzungen sind häufiger im Vergleich mit anderen Methoden
  • Schnitte notwendig, daher mehr oder weniger ausgeprägte Narbenbildung
  • Krankenhausaufenthalte häufig
  • Arbeitsausfall 1-2 Wochen, je nach Arbeit bis zu 4 Wochen
  • Längere Erholungszeit notwendig, längere Sportauszeit
  • Teure Behandlungsmethode, hohe Kosten für die Allgemeinheit
  • Nachoperationen bei Rückfällen schwierig
  • Für Senioren und Risikopatienten weniger geeignet, bei adipösen Patienten nicht gut durchführbar
  • Thromboseprophylaxe (Heparinspritzen) in der Regel für 2-4 Tage nach der Operation notwendig
  • Patienten unter Marcumar oder anderen Antikoagulantien (Blutverdünner) sollten nicht operiert werden bzw. die Medikamente müssen im Vorfeld der Operation abgesetzt werden

 

Wirkprinzip der Krampfader-Operation

Ziel der operativen Verfahren ist es, die erkrankten und den Blutfluss störenden Venen oder die erkrankten Teile der Venen auszuschalten und den Blutfluss über die gesunden Venen zu steuern. Dazu werden die Krampfadern der Stammvenen entfernt, indem sie zunächst an ihrem Übergang in das tiefe Venensystem abgebunden und dann  herausgezogen werden. Bei der Phlebektomie werden Teile der Krampfadern durch mehrere Hautschnitte freigelegt und die jeweiligen Teilabschnitte dann herausgezogen, so dass die erkrankte Vene schließlich in ihrer Gesamtheit entfernt ist. Bestehende Verbindungen zu anderen oder kleineren Venen werden mit abgerissen, daher kommt es oft zu Blutergüssen. Die Venenstümpfe verschließen sich mit der Zeit und das Blut sucht sich einen anderen Weg.

Erfolgsrate

In der Hand eines geübten Operateurs ist die Krampfader-Operation eine gut wirksame Methode. Denn wenn die Blutergüsse und Schwellungen erst verschwunden sind und die Wunde abgeheilt ist, sind die Krampfadern naturgemäß entfernt und der Blutfluss normalisiert sich. Dennoch können auch nach der Krampfader-Operation aufgrund der chronisch voranschreitenden Erkrankung wieder neue Krampfadern im bereits behandelten Bereich auftreten. Die Angaben zur Häufigkeit von Rückfällen variieren stark. Verfechter der operativen Methoden sind der Meinung, dass die Langzeitergebnisse der operativen Verfahren besser als bei allen anderen Therapiemethoden seien. Die aktuellen Analysen und Leitlinien zeigen jedoch, dass die alternativen Verfahren vergleichbar wirksam und sicher sind. In der aktuellen NICE Leitlinie wird die Stripping-Operation nur noch empfohlen, wenn die endovenösen Verfahren nicht möglich sind – also die Laser- und Radiofrequenztherapie und die Schaum-Sklerotherapie. Dies kommt einem Paradigmenwechsel gleich, da nach Schätzung von Experten nach wie vor weltweit 80-90% aller Stammvenen operativ behandelt werden – nach dieser aktuellen Leitlinie sollte das nicht so sein.

In manchen Fällen kommt man nicht um eine Operation herum und die operativen Verfahren haben natürlich auch weiterhin ihre Berechtigung in der Behandlung von Krampfadern. Im Gegensatz zu früher wird auch nicht mehr routinemäßig die gesamte Vene herausgezogen, sondern in der Regel nur noch die erkrankten Venenteile.

Die alternativen Behandlungsmethoden, die bei gleicher Wirksamkeit schonender und schmerzärmer sind, werden aber von immer mehr Patienten und Ärzten vorgezogen. Letztendlich kann aber nur Ihr Arzt nach einer ausführlichen Untersuchung sagen, welche Therapieverfahren für Sie in Frage kommen.

Wann darf nicht behandelt werden?

Es darf nicht operiert werden

  • wenn Sie an einer akuten Venenentzündung leiden.
  • wenn Sie an einer akuten Thrombose oder Lungenembolie leiden.
  • wenn Sie an einer akuten Blutung aufgrund Ihrer Krampfader leiden.
  • wenn Sie Marcumar oder andere Antikoagulantien (Blutverdünnern) einnehmen; die Medikamente müssen wenn möglich im Vorfeld der Operation abgesetzt werden.
  • wenn Sie an einer schweren arteriellen Verschlusskrankheit leiden (Störung der arteriellen Durchblutung der Beine).
  • wenn Sie allergisch gegen die verwendeten Betäubungsmittel sind.
  • wenn bei Ihnen eine akute Infektion oder Entzündung im Operationsgebiet vorliegt.

Zumindest Vorsicht ist geboten, wenn Sie aktuell an einer schweren Allgemeinerkrankung oder an einem akuten Infekt leiden oder wenn bei Ihnen ein hohes Thromboserisiko besteht. Dies ist z. B. bei einer angeborenen Neigung zu Thrombosen (Thrombophilie) der Fall oder wenn Sie nach einer Verletzung längere Zeit mit Gips im Bett liegen müssen.

Über weitere Krankheiten, die eventuell bedacht werden sollten, wird Sie Ihr Arzt im Detail aufklären.

Wenn die Möglichkeit besteht, dass Sie zur Zeit der Behandlung schwanger sein könnten, sollten Sie dies Ihrem Arzt unbedingt im Vorfeld der Therapie mitteilen.

Durchführung

Eine ausführliche Diagnose ist für die Auswahl des Therapieverfahrens und des Therapieerfolges entscheidend und geht daher auch jeder Operation voran. Die Zeit vor der Operation wird genutzt, um alle notwendigen Maßnahmen ohne Zeitdruck erledigen und mit Ihnen diskutieren zu können:

  • Aufklärung vom Arzt über den Verlauf der Operation, mögliche Risiken und die Erfolgsaussichten.
  • Aufklärung über die Anästhesieverfahren und deren Risiken.
  • Veranlassung der Vorsorgeuntersuchung zur Feststellung Ihrer Operations- und Narkosefähigkeit (Blutwerte, EKG etc.).
  • Wenn Sie Marcumar oder andere Antikoagulantien einnehmen werden diese in der Regel vor der Operation abgesetzt oder Sie werden auf alternative Methoden umgestellt. Ihr Arzt entscheidet, was in Ihrem Fall das Beste ist.
  • Entscheidung ob eine Thromboseprophylaxe durchgeführt wird; bei mittlerem Thromboserisiko werden in der Regel 2-4 Tage Heparin bzw. niedermolekulare Heparine gespritzt.
  • Verordnung eines Kompressionsstrumpfes falls kein Kompressionsverband angewendet wird.
  • Gegebenenfalls Krankenhauseinweisung.
  • Vorgespräch über den voraussichtlichen Arbeitsausfall, in der Regel 1-2 Wochen, eventuell auch länger.
  • Information über den Tag der Operation (wie lange vorher darf man nichts Essen und Trinken).

Die Stripping-Operation wird meistens im Krankenhaus durchgeführt, kleinere Operationen auch ambulant. Generell kann man sagen, dass für eine ambulante Operation die Krampfadern nicht zu ausgeprägt sein dürfen, dass keine schweren Begleiterkrankungen vorliegen sollten und dass man direkt nach der Operation zu Hause unter Beobachtung stehen muss.

Die Operation selbst verursacht keine Schmerzen, da sie immer mit irgendeiner Form der Narkose verbunden ist. Wenn die Wirkung der Narkose oder Betäubung nachlässt, werden die Schmerzen nach der Operation durch Schmerzmittel bekämpft.
Bei der operativen Entfernung von Seitenästen wird in der Regel eine örtliche Betäubung (Lokalanästhesie) durchgeführt, wobei Haut und Gewebe über jeder einzelnen Schnittstelle gesondert betäubt werden müssen.
Die Stripping-Operation wird unter Vollnarkose oder in einigen Fällen auch unter Tumeszenzanästhesie durchgeführt.

Stripping-Operation zur Behandlung der Stammvenen

Crossektomie in der Leiste

Crossektomie in der Leiste

Die Stripping-Operation wird mit einer Durchtrennung der Stammvenen und weiterer Venen im Leistenbereich kombiniert, in der Fachsprache Crossektomie genannt.

Je nachdem, ob die große (Vena saphena magna) oder die kleine Stammvene (Vena saphena parva) betroffen ist, wird entweder in der Leiste oder in der Kniekehle ein größerer Schnitt gemacht und die erkrankte Stammvene freigelegt. Anschließend werden alle dort in die Vene einmündenden Seitenäste – der so genannte Venenstern – sorgfältig abgebunden und abgetrennt. Abschließend wird die Stammvene an der Einmündung zur tiefen Beinvene ebenfalls abgebunden und durchtrennt.

Im Anschluss erfolgt das Stripping. Eine Metallsonde wird in die abgetrennte Stammvene eingeführt und bis zum Ende des erkrankten Bereichs vorgeschoben. Über einen weiteren Schnitt am Ober- oder Unterschenkel wird die Sonde aus der Vene wieder nach außen geführt und das untere Ende der erkrankten Vene an der Sonde fixiert. Metallsonde und Krampfader werden dann gemeinsam herausgezogen, wobei bestehende Verbindungen zu kleineren Venen mit abgerissen werden.

Die Schnitte in der Leiste oder Kniekehle werden genäht, andere kleinere Schnitte mit Wundklebepflastern verschlossen. Die Fadenentfernung sollte nach ca. 10-14 Tagen erfolgen, in der Zwischenzeit darf kein Wasser an die Wunden gelangen.
Es folgt in der Regel ein Wund- und Kompressionsverband, der einige Tage getragen werden soll. Danach müssen für 4-6 Wochen Kompressionsstrümpfe oder ein Kompressionsverband getragen werden.

Der ganze Eingriff inklusive Narkose dauert je nach Ausmaß ca. 1 bis 3 Stunden. Nach dem Eingriff bleibt man in der Regel 2-3 Tagen im Krankenhaus und wird 1-2 Wochen krankgeschrieben.

Sollte die Erkrankung an gleicher Stelle wieder auftreten und eine erneute Operation nötig sein, ist diese Wiederholungsoperation technisch erheblich schwieriger und mit deutlich mehr Komplikationen behaftet.

Phlebektomie zur Entfernung der Seitenäste

Phlebektomie

Phlebektomie

Der Eingriff findet in der Regel unter örtlicher Betäubung statt, wobei das Betäubungsmittel (Lokalanästhetikum) entlang der Krampfader injiziert wird.

Die Phlebektomie wird auch als Häckchenmethode bezeichnet. Durch kleine Hautschnitte wird ein Haken in das Unterhautgewebe eingeführt. Die erkrankte Vene wird mit dem Häkchen erfasst, nach außen herausgezogen und reißt dann unter der Haut ab. Mit einem weiteren Schnitt wird dann erneut das Häckchen eingeführt und der nächste Teil der Vene herausgerissen und so weiter. Auf diese Art ist es möglich, mit mehreren Schnitten auch größere Venenabschnitte zu entfernen. In der Regel heilen die Schnitte ohne Narbenbildung ab. Die Phlebektomie wird häufig ambulant durchgeführt und führt meist nur zu geringen Einschränkungen im Berufs- und Alltagsleben nach der Operation.

Was Sie nach der Behandlung beachten sollten

Nach dem operativen Eingriff sind immer mehr oder weniger aufwändige Nachbehandlungen und mehrere Kontrolluntersuchungen erforderlich.

  • Zur Thromboseprophylaxe wird in der Regel etwa 2-4 Tage Heparin oder Ähnliches gespritzt, bei Risikopatienten auch länger.
  • Der Arbeitsausfall beträgt in der Regel 1-2 Wochen. Bei rein stehenden und sitzenden Tätigkeiten kann sich die Krankschreibung durchaus auf einen Monat verlängern.
  • Meist sind Schmerzmittel erforderlich.
  • Die Faden- bzw. Wundklebepflasterentfernung erfolgt ca. 10-14 Tagen nach der Operation. In der Zwischenzeit darf kein Wasser an die Wunden gelangen.
  • In den ersten zwei Wochen nach der Operation sollte man nicht lange Sitzen und Stehen, am besten weniger als eine Stunde pro Tag.
  • Nach der Therapie sollten Sie täglich mehrmals 20-30 Minuten gehen. Umhergehen und Hochlegen der Beine sind erforderlich, damit sich keine Thrombose entwickelt und das Blut in den Beinen zirkuliert.
  • Ein Kompressionsstrumpf oder -verband sollte bis zur Erlangung der Beschwerdefreiheit bzw. nach Anordnung Ihres Arztes getragen werden (4-6 Wochen).
  • Leichte sportliche Aktivitäten dürfen Sie erst nach 14 Tagen wieder ausüben.
  • Von intensiven sportlichen Aktivitäten in den ersten 4 Wochen nach der Therapie wird abgeraten.
  • Auf Sauna, längere heiße Bäder oder Duschen, das Solarium und ausgiebige Sonnenbäder sollte für einige Wochen nach der Operation verzichtet werden. Eine exakte Zeitangabe gibt es nicht, verlassen Sie sich daher auf die Erfahrungen und Empfehlungen Ihres behandelnden Arztes.
  • In den ersten Wochen nach der Operation sollten Sie keine langen Bus-, Zug- und Autoreisen planen und insbesondere auch keine langen Flugreisen.
  • Wenn Sie etwas Unvorhergesehenes bemerken oder das Bein stark schmerzt, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt.
  • Nehmen Sie Nach- und Kontrolluntersuchungen wahr!

Risiken der Krampfader-Operation

Auch bei sachgerechter Durchführung können bei der Krampfader-Operation – wie bei jedem ärztlichen Eingriff – Komplikationen auftreten. Während der Operation kann es zu Blutungen, Verletzungen großer Gefäße und Narkosezwischenfällen kommen. Selten kann es auch zu systemischen Allergien gegenüber den eingesetzten Betäubungsmitteln kommen.
Die Gefahr von Nervenverletzungen mit nachfolgenden Gefühls- oder Bewegungsstörungen steigt, je weiter fußwärts operiert wird. Blutergüsse, Schwellungen und postoperative Schmerzen kommen häufig vor und werden mit Schmerzmitteln behandelt. Nachblutungen, Wundheilungsstörungen und Wundinfektionen sind häufiger als bei den thermischen Verfahren, da mehr und größere Hautschnitte gemacht werden. Narbenbildungen kommen mehr oder weniger ausgeprägt vor. Im Bereich der behandelten Krampfadern können Hautverfärbungen entstehen, die sich normalerweise bald zurückbilden.

In seltenen Fällen kann es zu Thrombosen der tiefen Beinvenen kommen. Wie auch bei anderen Operationen ist die Thrombose nicht eingriffsspezifisch, sondern entspricht einer in gewissem Umfang gesteigerten Thromboseneigung im Zusammenhang mit Operationen.

Ihr Arzt wird Sie vor einer Therapie genau über die möglichen Nebenwirkungen aufklären und Ihre Fragen beantworten.