Krampfadern können mit der Schaum-Sklerotherapie gut behandelt werden

Hier erfahren Sie was Sie vor der Therapie beachten sollten

Vor der Schaum-Sklerotherapie

Wann darf nicht behandelt werden?

Die Schaum-Sklerotherapie darf nicht durchgeführt werden

  • wenn bei Ihnen bekannt ist, dass sie gegen Polidocanol (Lauromacrogol 400) oder einen der anderen Inhaltsstoffe des Sklerosierungsmittels allergisch sind.
  • wenn Sie aktuell an einer schweren, systemischen Erkrankung leiden (z. B. an akuter Leukämie oder an akuter Leberinsuffizienz).
  • wenn Sie an einer schweren arteriellen Verschlusskrankheit leiden (Störung der arteriellen Durchblutung der Beine).
  • wenn Sie an einer Thrombose oder Lungenembolie leiden.
  • wenn bei Ihnen ein hohes Thromboserisiko besteht; dies ist z. B. bei einer angeborenen Neigung zu Thrombosen (Thrombophilie) der Fall oder wenn Sie nach einer Verletzung längere Zeit mit Gips im Bett liegen müssen.
  • wenn bei Ihnen ein offenes Foramen ovale (lochartiger Defekt in der Vorhofscheidewand des Herzens) bekannt ist, sofern dieses Beschwerden verursacht.

Über weitere Krankheiten, die eventuell bedacht werden sollten, wird Sie Ihr Arzt im Detail aufklären.

Wenn die Möglichkeit besteht, dass Sie zur Zeit der Behandlung schwanger sein könnten, sollten Sie dies Ihrem Arzt unbedingt im Vorfeld der Therapie mitteilen.

Tipps für den Tag der Behandlung

  • Sollten Sie am Tag der Behandlung akut erkrankt sein und/oder an einem Infekt mit Fieber leiden, rufen Sie bei Ihrem Arzt an und fragen Sie nach, ob der Termin verschoben werden soll.
  • Am Tag der Behandlung sollten Sie keinen anderen Eingriff planen, sondern sich voll auf Ihre Behandlung der Krampfadern konzentrieren.
  • Am Tag der Behandlung sollten Sie die Beine besser nicht rasieren, sonst könnte die der Therapie vorangehende Hautdesinfektion brennen.
  • Tragen Sie am Tag der Behandlung keine Feuchtigkeitscreme im Behandlungsbereich auf.
  • Sie brauchen nicht nüchtern zu sein.