Das Krampfaderleiden ist eine Volkskrankheit
Hier werden Ihre Fragen über Besenreisern beantwortet
Häufige Fragen
Wie kann man Besenreisern vorbeugen?
Die Veranlagung zu Besenreisern und Krampfadern ist meistens vererbt und die Entstehung der Krankheit wird zudem durch die heutige Lebensweise gefördert. Trotzdem kann man selbst eine Menge für seine Beingesundheit tun.
Bewegung ist das A und O für die Venen. Planen Sie daher regelmäßig Sport ein, um die Venentätigkeit in Schwung zu bringen. Optimal sind Sportarten wie Walken, Radfahren oder Wandern. Wer sich darüber hinaus gesund und ballaststoffreich ernährt sowie auf sein Gewicht achtet, beugt Venenerkrankungen gut vor.
Prinzipiell ist Sitzen und Stehen schlechter für die Venen als Liegen und Laufen! Auch wenn Sie während der Arbeit sitzen müssen, sollten Sie versuchen sich zu bewegen wann immer möglich. Lieber die Treppe nehmen als den Aufzug, besser zum Kollegen um die Ecke laufen als ihn anrufen. Ein Spaziergang in der Mittagspause ist auch eine gute Gelegenheit für etwas Bewegung. Während des Sitzens hilft es, immer wieder mal die Füße zu kreisen oder auf und ab zu bewegen. Wer viel stehen muss, sollte darauf achten, dass er sich zwischendurch immer mal für ein paar Minuten bewegt, um die Durchblutung wieder in Gang zu bekommen.
Flache und bequeme Schuhe sind vorteilhaft für die Venen. High Heels also lieber nur beim Ausgehen und nicht beim Arbeiten tragen.
Öfters mal die Beine hochlegen tut immer gut, um die Venen zu entlasten. Bei längeren Reisen sollten Pausen eingelegt werden, in denen man sich bewegt und Gymnastikübungen macht.
Nach dem morgendlichen Duschen sollte man seine Beine immer kurz kalt abbrausen und zwar beginnend an den Füßen möglichst bis zum Oberschenkel. Dadurch ziehen sich die Gefäße zusammen und die Beine werden leichter.
Auch wenn Sie gut vorbeugen, sollten Sie Ihre Beine regelmäßig beobachten und bei Veränderungen und Beschwerden einen Arzt um Rat fragen.